Donnerstag ist nicht nur SBVV-Newsletter-Tag – in Thalwil ist es auch der Tag, an dem der Verein Quasitutto die Buchhandlung El Liesyum führt. Die Quasitutto-Mitglieder verkaufen und bestellen heute also die Bücher, machen Kaffee für die Kundschaft und auch sonst «quasitutto». Wenn sich eine Wissenslücke nicht flicken lässt, hilft die Hotline zu den Buchhändlerinnen Marisa Meroni und Eva Wischnitzky. Der Verein Quasitutto flickt und repariert Dinge. Die Buchhandlung ist die ganze Woche Anlaufstelle, um Sachen vorbeizubringen. Das Museum Thalwil würdigt den Verein diesen Herbst mit der Ausstellung «Gebrauchtwerden» von Gina Folly, die dafür den Manor-Kunstpreis erhielt. Dieser patente Verein war es übrigens auch, der El Liesyum das neue Lokal mitten im Zentrum von Thalwil vermittelt hatte. Ein Hand-in-Hand, wie man es für den Detailhandel der Zukunft nicht märchenhafter skizzieren könnte: reparieren statt wegwerfen, poschte statt klicken, Bücher statt Leseschwäche, Individualität statt Einheitsbrei.

Ihre Pascale Blatter

Ehrengast Italien hat sein Programm für die 76. Frankfurter Buchmesse vom 16. bis 20. Oktober präsentiert. Der Veranstaltungskalender ist auf der Website von Italiafrancoforte2024.com aufgeschaltet.

Auf der Website der Frankfurter Buchmesse findet sich ausserdem eine Neuerscheinungliste zu Italien-Bücher auf dem deutschen Buchmarkt (herunterscrollen). Auch Dekomaterial kann dort bestellt werden – es wird auch in die Schweiz verschickt. Ausserdem wird auf der Website der Ehrengast-Pavillon von Italien vorgestellt.

Die Literaturtage Zofingen finden dieses Jahr vom Freitag, 25. Oktober, bis Sonntag, 27. Oktober, statt. Wie jedes Jahr ist das Gastland der Frankfurter Buchmesse auch als Thema der Literaturtage Zofingen gesetzt. Nun ist das Programm online. Unter der Leitung von Julia Knapp ist ein Programm rund um die Literatur aus Italien entstanden. Man kann auf der Website im Programmheft blättern oder den Flyer herunterladen.

Die Eröffnung am Freitag, 25. Oktober, im Rathaus bestreiten Massimo Rocchi und das Trio Rizzo Palmieri Del Ponte. Gefeiert wird danach mit einem Apéro riche. Die folgenden beiden Tage gibt es Literatur, Essen, Musik, Podiumsdiskussionen, erwartet werden zahlreiche italienische Autorinnen und Autoren mit ihren auch auf Deutsch erschienenen Werken: Petra Reski («All’Italiana! Wie ich versuchte, Italienerin zu werden», Droemer), Francesca Maria Benvenuto («Dieses Meer, dieses unerbittliche Meer», Kunstmann), Ginevra Lamberti («Der Aufruhr unserer Herzen», Piper), Davide Coppo («Der Morgen gehört uns», Kjona), Raffaella Romagnolo («Die Sterne ordnen», Diogenes), Marta Barone («Als mein Vater in den Strassen von Turin verschwand», Kiepenheuer & Witsch), Mario Desiati («Spatriati», Wagenbach), Sacha Naspini («Hinter verschlossenen Türen», Kein & Aber). Eine der hochkarätig besetzten Podiumsdiskussionen widmet sich der italienischen Einwanderung in die Schweiz, hier sind die Autoren Fabiano Alborghetti («Maiser», Limmat) und Franco Supino («Spurlos in Neapel», Rotpunkt) zu erleben.

Foto: privat

Das Schweizer Buchzentrum stärkt den Vertrieb für Verlage: Karin Schiemann übernimmt per 1. Oktober die Teamleitung Verlagsvertretung mit Fokus auf Dienstleistungsausbau und Professionalisierung. Karin Schiemann hat langjährige Erfahrung im Schweizer Buchhandel, etwa mit Stationen beim AT-Verlag und zuletzt bei der AVA Verlagsauslieferung.

Das BZ setzt mit der neu geschaffenen Stelle auf die Weiterentwicklung seiner Vertriebsangebote für Verlage und plant ergänzend die konzeptionelle Erschliessung neuer Kanäle. Unter der neuen Leitung soll das siebenköpfige Team aus erfahrenen Verlagsvertreterinnen und -vertretern innovative vertriebliche Instrumente auch für kleinere und mittlere Verlage entwickeln.«Wir wollen die Sichtbarkeit der Bücher in der Schweiz weiter verbessern und für die Verlage massgeschneiderte vertriebliche Dienstleistungen mit einem erstklassigen Kosten-Nutzen-Verhältnis anbieten», meint David Ryf, Geschäftsführer der Buchzentrum AG. «Entsprechend freut es uns sehr, dass wir mit Karin Schiemann eine äusserst erfahrene Branchenkennerin mit einem breiten Netzwerk für diese Aufgabe begeistern konnten.»

Der Zürcher Careum-Verlag wurde für seinen KI-gestützten Lerncoach mit dem Hauptpreis beim Schweizer Enterprize 2024 ausgezeichnet. Das Tool wurde als bahnbrechende Innovation in der Berufsbildung bezeichnet. Der Hauptpreis ist mit 10’000 Franken dotiert und wurde von Bundesrat Guy Parmelin überreicht. «Diese Auszeichnung bestätigt unsere Arbeit und motiviert uns, die Digitalisierung der Bildung weiter voranzutreiben», sagt Marion Leu, Leiterin des Careum-Verlags.

Exchange with booksellers from other countries – bookshops as welcoming and inclusive spaces

Montag, 28. Oktober, von 19 bis 21 Uhr (online und in Englisch)

Welche Rolle spielen Buchhandlungen als Orte der Integration, des Dialogs und der Leseförderung? Jennifer Kim, Inhaberin der Buchhandlung Nooroongii in Vancouver, und Mairi Oliver, Buchhändlerin des Lighthouse Bookshop in Edinburgh, tauschen sich mit den Teilnehmenden aus. Das Thema des Austauschs wurde inspiriert von der aktuellen RISE-Kampagne, und kann so auch in der Deutschschweiz diskutiert werden. Ein kleiner Einblick, was diese Veranstaltung bieten wird, ermöglicht die Videobotschaft von Jennifer Kim.

Nachdem die Fontis-Filiale an der Asylstrasse 15 in Aarau im März dieses Jahres schloss, war lange unklar, wie und ob die christlich geprägte Buchhandlung der Gruppe in Aarau weiterhin präsent sein würde – so wie sie es in Bern, Bülach, Interlaken, Thun, Wil und Winterthur ist. Dominik Klenk, CEO der Fontis AG in Basel und somit für Verlag wie Buchhandlungen zuständig, präsentierte nun eine ungewöhnliche Lösung: Die Buchhandlung wird als Fontis-Partnerbuchhandlung weitergeführt. Das Ehepaar Cyrill und Tran Hess sind die neuen alleinigen Inhaber des Geschäfts, sie dürfen aber die Corporate Identity sowie die gesamte Infrastruktur der Fontis-Gruppe nutzen. Dominik Klenk: «Das ist ein spannendes Pilotprojekt für uns. Wir haben uns aber nur darauf eingelassen, weil wir von den unternehmerischen Qualitäten des Ehepaars überzeugt sind.» Die beiden führten davor ein paar Jahre lang erfolgreich ein Restaurant in Buchs. Für die Buchhandlung gaben sie diese Tätigkeit auf. Letzten Donnerstag war Neueröffnung an der Asylstrasse.

Tatsächlich ist das unternehmerische Risiko beträchtlich. Die Buchhandlung musste von Grund auf neu ausgestattet werden. Aber das war auch eine Chance: «Wir konnten unseren Schwerpunkt von Anfang an setzen», sagt Cyrill Hess. Im Kern des Buchangebots steht eine grosse Auswahl an Bibeln. Aber es gibt auch Kinderbücher, Sachbücher und Romane aus dem allgemeinen Sortiment, die sich durch eine christliche Grundhaltung auszeichnen. Neu ins Sortiment kamen Kleider, Weine aus Israel und Gewürze. «In nächster Zeit möchten wir eine Grosskundschaft im kirchlichen Bereich aufbauen», sagt Cyrill Hess. «Unsere Buchhandlung soll dabei auch als Treffpunkt fungieren und ein Angebot für alle haben.» Er finde es sehr wichtig, dass christliche Literatur in der Gesellschaft präsent bleibt – das war ein Hauptmotiv für den Quereinstieg. Die Buchhandlung soll besonders auch für Bücher aus dem Fontis-Verlag ein Schaufenster bieten. Cyrill Hess: «Es ist eine Win-Win-Situation auf vielen Ebenen.»

Die Jury hat sechs Romane auf die Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2024 gesetzt. Alle Titel erkunden «auf neue Weise Licht und Dunkel unserer jüngeren Geschichte», so Jurysprecherin Natascha Freundel. Der Gewinner oder die Gewinnerin wird am 14. Oktober zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse bekannt gegeben. Auf der Shortlist sind:

• «Hey guten Morgen, wie geht es dir?» von Martina Hefter, Klett-Cott
• «Hasenprosa» von Maren Kames, Suhrkamp
• «Die Projektoren» von Clemens Meyer, S. Fischer
• «Vierundsiebzig» von Ronya Othmann, Rowohlt
• «Von Norden rollt ein Donner» von Markus Thielemann, C. H. Beck
• «Lichtungen» von Iris Wolff, Klett-Cotta
  

Medientipp: In einem 9-minütigen Gespräch mit Radio3 gibt Jurysprecherin Natascha Freundel einen Überblick über die sechs Romane der Shortlist.

In der 31. Ausgabe von Kolibri werden 73 Kinder- und Jugendbücher vorgestellt, die zur Diskussion über Vorurteile und Ausgrenzung, über Gleichwertigkeit und Respekt anregen und zum Dialog zwischen den Kulturen beitragen. Viele der empfohlenen Werke erzählen von der Neugierde für das Unbekannte und zeigen Menschen, die mutig einen Schritt ins Unbekannte wagen. Die jährlich neue Auswahl der Kolibri-Redaktion ist eine Orientierungshilfe und ein praktisches Nachschlagewerk für Buchhandel, Bibliotheken und Schulen. Die Online-Datenbank ergänzt das gedruckte Verzeichnis. Das Booklet kann kostenlos im Buchzentrum bestellt werden – unter der ISBN 978-3-907277-25-6.

Aus Schweizer Verlagen: «Rumi» von Rashin, NordSüd; «Die Blumenfrau» von Anne-Christin Plate, NordSüd; «Kayabu» von Eymard Toledo, Baobab Books; «Damals, im Sommer» von Jie Wei und Xiaoguang Li, Baobab Books; «Kanak Kids» von Anna Dimitrova, Arctis; «Tsai Kun-lin» von Pei-yun Yu und Jian-xin Zhou, Band 2 und 3, Baobab Books.

Am Sonntag wurde in Los Angeles die Netflix-Serie «Ripley» mit vier Emmy Awards ausgezeichnet. Die achtteilige Serie, u. a. mit Andrew Scott und Dakota Fanning, hatte im April 2024 auf Netflix Premiere. Sie basiert auf dem Roman «Der talentierte Mr. Ripley» von Patricia Highsmith, erschienen bei Diogenes. Diogenes-Verleger Philipp Keel begleitete die Serie mit seiner Tochterfirma Diogenes Entertainment als Executive Producer. Für den Start der Netflix-Serie wurde bei Diogenes eine Neuausgabe der Ripley-Bände mit Coverillustrationen von Michel Casarramona lanciert.

Das deutsche Bundeskartellamt hat am Montag den Erwerb von Vermögensgegenständen der insolventen Weltbild-Gruppe durch Thalia freigegeben. Die Thalia-Gruppe ist das mit Abstand grösste stationäre Buchhandelsunternehmen in Deutschland und besitzt die Hälfte der Orell Füssli Buchhandlungs AG. Sie übernimmt die Kundinnen- und Kundenbeziehungen aus dem Weltbild-Onlineshop und den von Weltbild verkauften E-Readern der Marke Tolino sowie die Weltbild-Marken und Domains. Nicht übernommen werden die Ladengeschäfte. In der Begründung von Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes, heisst es unter anderem: «Neben der Tatsache, dass die Ladengeschäfte von Weltbild nicht Gegenstand des Zusammenschlusses waren, war für die Freigabe unter anderem massgeblich, dass mit Amazon ein deutlich grösserer Wettbewerber sowohl beim Onlinehandel mit gedruckten Büchern als auch im Bereich E-Books existiert.»

Vier Romane stehen als bestes literarisches Debüt beim ZDF-Aspekte-Literaturpreis im Finale:

• «Was du kriegen kannst» von Clemens Böckmann, Hanser
• «Wo der spitzeste Zahn der Karawanken in den Himmel hinauf fletscht» von Julia Jost, Suhrkamp
• «Krummes Holz» von Julja Linhof, Klett-Cotta
• «Die schönste Version» von Ruth-Maria Thomas, Rowohlt

Die Preisverleihung findet am Samstag, 19. Oktober, um 14 Uhr auf der Literaturbühne von ARD, ZDF und 3sat im Rahmen der Frankfurter Buchmesse statt. Die Jury besteht dieses Jahr aus Mara Delius (Die Welt), Christian Dunker (Geistesblüten, Berlin), Daniel Fiedler (ZDF), David Hugendick (ZEIT Online) und Nicola Steiner (Literaturhaus Zürich).

Die Übersetzerbarke des Übersetzerverbands VdÜ geht 2024 an die langjährige Leiterin des Übersetzerhauses Loreen Gabriela Stöckli für ihre Verdienste um die Wertschätzung des literarischen Übersetzens in der Öffentlichkeit.

Den Kurt-Marti-Literaturpreis, der alle zwei Jahre vergeben wird und mit 10’000 Franken dotiert ist, gewinnt Sarah Elena Müller für ihren 2023 bei Limmat erschienenen Roman «Bild ohne Mädchen».

Die Shortlist für den BookerPrize wurde vorgestern bekannt gegeben. Sechs Romane sind für den bedeutenden britischen Literaturpreis nominiert.

Der Tractatus – Essay-Preis für philosophische Essayistik, dotiert mit 25’000 Euro und verliehen vom Philosophicum Lech, geht an Philipp Hübl für «Moralspektakel. Wie die richtige Haltung zum Statussymbol wurde und warum das die Welt nicht besser macht», Siedler.

Der Rainer-Malkowski-Preis, dotiert mit 30’000 Euro und vergeben von der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, geht an den Lyriker Wilhelm Bartsch. Sein jüngster Gedichtband erschien 2024 bei Wallstein: «Hohe See und niemands Land».

Der Preis der Frankfurter Buchmesse für die beste Adaption geht an «Ellbogen», die Verfilmung des Coming-of-Age-Romans von Fatma Aydemir. Das Buch «Ellbogen» erschien 2017 bei Hanser. Der undotierte Preis zeichnet Literaturadaptionen aus, denen es in besonderer Weise gelingt, einen literarischen Stoff originell, eigenständig und dennoch nah an der Vorlage visuell umzusetzen.

Der Hermann-Hesse-Literaturpreis der Stadt Karlsruhe, dotiert mit 15’000 Euro, erhält Eckhart Nickel für seinen Roman «Punk», Piper.

Den Literaturpreis Ruhr, dotiert mit 15’000 Euro, geht an Necati Öziri für sein Romandebüt «Vatermal», Claassen.

Der Literaturpreis «Der zweite Roman», vergeben von der Stiftung Christian & Ursula Voss, erhält Verena Kessler für «Eva», Hanser Berlin. Der Preis wird erstmals vergeben und ist mit 4000 Euro dotiert.

Aus dem ITB BookAwards wird der International Travel BookAward. Ab sofort können Bücher eingereicht werden. Der Reisebuch-Preis will Bücher im Bereich Reise und Tourismus, vor allem in deutscher Sprache oder in deutscher Übersetzung, würdigen. Er wird in 16 Kategorien vergeben. Dotiert ist er nicht – das Preis-Label dient zur Bewerbung der Titel.

Whitepaper zum Hörbuchmarkt: In den letzten 15 Jahren habe der globale Hörbuchmarkt ein erstaunliches Wachstum erfahren, konstatiert das aktuelle Audio-Whitepaper der Frankfurter Buchmesse. Mehrere Quellen deuten für die Zeit bis 2030 auf ein weiteres starkes Umsatz-Wachstum hin: plus 25 Prozent jährlich könnten für die nächsten sieben Jahre herausspringen. Das komplette Whitepaper der Frankfurter Buchmesse steht als kostenloser Download bereit.

Anlass für Berufsbildende: Letzte Woche trafen sich Berufsbildnerinnen und -bildner an der Wirtschaftsschule KV Winterthur. Nach der Begrüssung durch die Schulleiterin Susanne Cavadini stellte Christoph Hänni vom SBVV die Lerndokumentation vor. Danach hatten die Teilnehmenden in Kleingruppen die Möglichkeit, sich über Erfahrungen damit auszutauschen. Ausserdem konnten Unsicherheiten und Änderungsvorschläge gesammelt und aufgeschrieben werden. Nebst Christoph Hänni begleitete Debora Sallenbach, Lehrperson an der WSKVW, diese Arbeit. Der Anlass wird nächstes Jahr wiederholt.

Kafka-Manuskript: Das Auktionshaus Christian Hesse in Hamburg versteigert im November ein Manuskript von Franz Kafka, «Erstes Leid», zusammen mit dem dreiseitigen Begleitbrief an Hans Mardersteig (Kunstzeitschrift «Genius») von Mai 1922.

Thienemann: Ulli Hartmann übernimmt zum 1. Januar 2025 die kaufmännische Geschäftsführung von Thienemann und wird künftig mit Bärbel Dorweiler, der verlegerischen Geschäftsführerin, den Stuttgarter Kinderbuchverlag leiten. Er folgt auf Sven Zorman.

Buchhandlung Klosterplatz, Olten: Vor 30 Jahren übernahmen Anita und Christian Meyer die Buchhandlung, die in diesem Jahr ihr 95-jähriges Bestehen feiert. Zuvor hatten Christian Meyers Eltern nämlich das Geschäft ganz 65 Jahre lang geführt. Trotz verschiedenen Standorten in der Stadt ist der Name der Buchhandlung stets der gleiche geblieben. Seit 2020 ist die Buchhandlung Klosterplatz jetzt am Munzingerplatz 2 zu Hause, und das Buchhändler-Ehepaar könnte über die neue Lage direkt beim Coop und im Stadtzentrum nicht glücklicher sein. Darüber sprechen sie zum Beispiel im Oltner Tagblatt, das zum Jubiläum einen grossen Beitrag brachte. Ein Blog mit Fotos von Finja Basan – eines davon unten – gibt einen Inside-Blick in die Buchhandlung auf der Website von Gewerbe Olten. Und ausserdem gibt’s dort auch eine Podcast-Folge direkt aus dem Herzen der Buchhandlung Klosterplatz.

Radio SRF 2 Kultur

Literaturclub: Zwei mit Buch, Montag, 23. September, 18.30 Uhr
«Kleine Monster» von Jessica Lind, Hanser Berlin

Künste im Gespräch, Donnerstag, 26. September, 9 Uhr
«Gebt mir etwas Zeit» von Hape Kerkeling, Piper

Künste im Gespräch, Donnerstag, 26. September, 9.10 Uhr
«Das All im eignen Fell» von Clemens J. Setz, Suhrkamp

Kultur kompakt
«Verschiebung im Gestein» von Mariann Bühler, Atlantis
«Franz Hohler & friends. Begegnungen mit Elias Canetti, Friedrich Dürrenmatt, Klaus Wagenbach u.v.a.» von Franz Hohler, Luchterhand
«In die andere Richtung jetzt: Eine Reise durch Ostafrika» von Navid Kermani, C. H. Beck
«Die Muschelsucher» von Rosamunde Pilcher, rororo
«Leonard Cohens Stimme» von Caspar Battegay, Wagenbach
«Als wir Schwäne waren» von Behzad Karim Khani, Hanser
«Mein gelbes U-Boot» von Jón Kalman Stefánsson, Piper
«Die Himmelsrichtungen» von Jo Lendle, Penguin
«Frühstück bei Tiffany» von Truman Capote, Kein & Aber
«250 Jahre Goethes ‹Werther›», herausgegeben von Frieder von Ammon und Alexander Košenina, Wehrhahn

Radio SRF 1

BuchZeichen, Dienstag, 24. September, 20 Uhr
«Das Institut» von Christian Haller, Luchterhand
«Das All im eignen Fell» von Clemens J. Setz. Suhrkamp
«Kleine Monster» von Jessica Lind, Hanser Berlin

Dini Mundart Schnabelweid, Donnerstag, 26. September, 20 Uhr
«Glarner Mundartwörterbuch», herausgegeben vom Verein Glarner Mundartwörterbuch, Baeschlin